6 Gute Gründe für die Aufnahme von Nahrungsergänzungsmitteln in Ihre tägliche Routine

Eine Ergänzung der Ernährung mit Vitaminen und Nahrungsergänzungsmitteln kann deshalb durchaus sinnvoll sein. In diesem Blogbeitrag präsentieren wir Ihnen die wichtigsten Gründe, warum die Aufnahme von Nahrungsergänzungsmitteln in Ihre tägliche Routine eine kluge Entscheidung sein kann.

1. Die Gesellschaft verändert sich, unser Bedarf an Mikronährstoffen auch

Eigentlich würde man erwarten, dass der menschliche Körper alles, was er braucht, aus der Nahrung beziehen kann. Allerdings stellt unsere moderne Lebensweise den Körper vor zahlreiche Herausforderungen, so dass der Bedarf an Mikronährstoffen die Versorgung über die Nahrung, selbst bei ausgewogener Ernährung, oftmals übersteigt.

Darüber hinaus tragen Umweltverschmutzung, industrielle Lebensmittelproduktion und der weit verbreitete Konsum verarbeiteter Lebensmittel dazu bei, dass mit einer "normalen" Ernährung nicht alle Mikronährstoffe aufgenommen werden, die wir benötigen.

2. Eine ungesunde Lebensweise und Belastung durch Schadstoffe führen zu einem erhöhten Bedarf

Zu den Ursachen eines ungesunden Lebensstils, die mit einem erhöhten Bedarf an bestimmten Mikronährstoffen einhergehen, zählen zum Beispiel Rauchen, Alkoholkonsum, chronischer Stress oder wenig Bewegung. Aber auch Faktoren, die wir selbst nicht beeinflussen können, wie die Belastung durch Schadstoffe in unserer Umgebung oder in unserer Ernährung, können eine größeren Bedarf an Mikronährstoffen oder Antioxidantien erfordern, um diese Belastung für den Körper auszugleichen. Wird ein Mangel an Mikronährstoffen langfristig nicht gedeckt, steigt das Risiko, chronische Erkrankungen oder bestimmte Krankheiten zu entwickeln.

3. Veränderung des Verhaltens kann zu einem Mangel führen

Nicht nur ein erhöhter Bedarf an bestimmten Mikronährstoffen, sondern auch eine verminderte Bildung als Folge von Veränderungen der Lebensweise kann zu einem Mangel führen. Ein Beispiel hierfür ist die Exposition mit Sonnenlicht und die Bildung von Vitamin D. Heutzutage verbringen viele Menschen die meiste Zeit des Tages drinnen. Dadurch sind wir viel weniger Sonnenlicht ausgesetzt als zur körpereigenen Produktion ausreichender Spiegel erforderlich wäre. Die Folge ist ein weit verbreiteter Mangel von Vitamin D und das, obwohl Vitamin D für viele Prozesse im Körper so wichtig ist.

4. Gesundes Altern erfordert einen erhöhten Bedarf an Mikronährstoffen

Unsere Lebenserwartung ist im letzten Jahrhundert deutlich gestiegen. Mit zunehmendem Alter verliert der Körper allerdings die Fähigkeit, sich vor den Auswirkungen von Umwelteinflüssen und oxidativem Stress zu schützen. Ein gesunder, ausgewogener Lebensstil gilt als Schlüssel zu gesundem Altern. Dazu gehört auch eine optimale Versorgung mit Mikronährstoffen und Antioxidantien. Die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln nicht nur im Alter, sondern auch schon in jüngeren Jahren, wird daher von vielen als Investition in eine gesunde Zukunft angesehen. Denn älter zu werden ist schön, aber am liebsten in guter Gesundheit.

5. Eine einseitige Ernährung führt zu einer begrenzten Aufnahme von Mikronährstoffen

Obwohl sich den Menschen in den Supermärkten eine große Auswahl an Gemüse-, Obst- und anderen Lebensmittelarten bietet, ernähren sich viele relativ einseitig. Vor allem ein vermeintlicher Mangel an Zeit führt dazu, dass verarbeitete Lebensmittel oder Fertigprodukte der Zubereitung von frischen, gesunden und vielfältigen Nahrungsmitteln vorgezogen werden. Mit einer einseitigen Ernährung können offensichtlich nicht alle Nährstoffe und Mikronährstoffe im Besonderen auf natürliche Weise aufgenommen werden, die für eine gute Gesundheit notwendig sind.

6. Höherer Bedarf, aber geringeres Angebot: die nachteiligen Auswirkungen unserer modernen Lebensmittelindustrie

Die Art und Weise, wie unsere Nahrung von den Feldern auf unseren Tisch gelangt, hat sich in den letzten 150 Jahren stark verändert. Wie sich die moderne Lebensmittelproduktion auf den Nährwert der einzelnen Nahrungsmittel auswirkt, ist unklar, aber in jedem Schritt des Zyklus finden sich Faktoren, die dazu führen können, dass Nährstoffe verloren gehen:

• Landwirtschaftliche Praktiken: Veränderungen in den landwirtschaftlichen Praktiken, wie der Einsatz von Düngemitteln, Pestiziden und neuen Pflanzensorten, können sich auf den Nährstoffgehalt der Pflanzen auswirken. Nicht biologisch angebaute Lebensmittel enthalten beispielsweise im Allgemeinen weniger Nährstoffe als biologische Lebensmittel.
• Pflanzenauswahl und Züchtung: Bei der Entwicklung neuer Pflanzensorten wird manchmal mehr Wert auf Aspekte wie Ertrag, Wachstumsgeschwindigkeit und Krankheitsresistenz gelegt als auf den Nährwert. Dies kann dazu führen, dass die Pflanzen möglicherweise weniger Vitamine und Mineralstoffe enthalten als ihre wilden Varianten oder Urformen.
• Lebensmittelverarbeitung und -zubereitung: Die Art und Weise, wie Lebensmittel verarbeitet und zubereitet werden, kann sich auf die Menge an Vitaminen und Mineralstoffen auswirken, die letztendlich auf unserem Teller landen. Langzeitige Lagerung, Kochen bei hohen Temperaturen und andere Konservierungsmethoden können einige Nährstoffe reduzieren.
• Bodengesundheit: Die Gesundheit des Bodens spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung der Nährstoffe in den Pflanzen. Intensive landwirtschaftliche Nutzung können den Boden auslaugen und zu geringeren Nährwerten in den angebauten Pflanzen führen.

Fazit

Erhöhter Bedarf, geringerer Nährstoffgehalt in den Lebensmitteln, Umwelteinflüsse und veränderte Gewohnheiten in unserem modernen Lebensstil können zu einem (relativen) Mangel an Vitaminen und Mikronährstoffen führen. Eine tägliche Unterstützung Ihrer Ernährung mit bestimmten Vitaminen, Mineralstoffen, Antioxidantien und anderen Mikronährstoffen ist somit naheliegend.

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